Datenbank > Spezies > Vulkanier |
Die Vulkanierer haben bereits vor Jahrhunderten den gesellschaftlichen Stand der Menschheit überwunden, indem sie sich der Philosophie der reinen Logik unterwarfen. Diese Lehren stammen von dem Lehrmeister Surak, der sein Volk dadurch von einer Geißel der Gewalt befreite.
Auf Grund ihres Logik-Ideals sind die Vulkanier eine friedliche und pragmatische Gesellschaft. Emotionen gelten genauso als Schwäche wie das Suchen eines Risikos.
Nach Außen schotten sich die Vulkanier anderen, emotionaleren Spezies weitgehend ab, unterhalten aber gute diplomatische Kontakte.
Mit einer Lebenserwartung von 200 Jahren haben sie auch den Wert der Geduld kultiviert.
Darüber hinaus besitzt diese Spezies sehr scharfe Sinneswahrnehmungen. Besonders Vulkanierinnen verfügen über einen ausgeprägten Geruchssinn.
Die Vulkanier waren die ersten Außerirdischen, mit denen die Menschheit bewusst Kontakt gemacht hat. Der historische Erste Kontakt von 2063 verändert das Selbstverständnis der Menschheit radikal.
Der folgende Aufschwung auf der Erde ist beispiellos. Während sich die Lebensumstände immer weiter verbessern und die Technik ungeahnte Fortschritte macht, beginnt die Menschheit mit der Gründung der Sternenflotte die Erforschung und Kolonisation des Weltraums ins Auge zu fassen.
Trotz der beachtlichen Fortschritte auf der Erde halten die Vulkanier es noch zu früh, weil ihrer Meinung nach die Menschheit noch nicht die geistige Reife erlangt hat, um ein solches Unternehmen zu wagen. Deshalb halten sie alles Wissen zurück, das der Sternenflotte bei der Entwicklung neuer Technologien für die Enterprise NX-01, dem ersten geplanten Tiefen- und Multimissionsraumschiff, helfen könnte. Besonders durch die langwierige Entwicklung eines ausreichend schnellen Warpantriebs benötigt die Menschheit fast ein Jahrhundert, bevor sie mit Warp 5 selbst in den "tiefen" Weltraum vordringen kann.